KREBSVORSORGE
Zusätzlich zum Spektrum der Krebsfrüherkennungsuntersuchung der gesetzlichen Krankenkassen, bieten wir Ihnen folgende sinnvolle, diagnostisch sehr wertvolle Zusatzuntersuchungen an. Bitte sprechen Sie uns an.
Ultraschall zur Vorsorge
Die Tastuntersuchung kann nur die Größe und Lage der Organe beurteilen, nicht aber deren Struktur und Aufbau. Mit dem transvaginalen Utraschall können z. B. Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut (Polypen, Vorstufen zum Carcimon ) sowie Veränderungen der Gebärmutter selbst (Myome) und der Eierstöcke festgestellt und dementsprechend frühzeitig interveniert werden.
DÜNNSCHICHTZYTOLOGIE / THIN PREP
Neuer, genauerer Abstrich zur Früherkennung des Gebärmutterhals/Muttermund Carcimons. Die Zellen werden in einer Flüssigkeit, frei von dem normalerweise vorhandenen Muttermundsschleim, evtl. Bakterien, in das zytologische Labor versandt. Die Zellen sind dadurch besser und sicherer beurteilbar, auch hinsichtlich typischer Veränderungen, die HP-Viren verursachen können.
NMPP22-Blasen TUMORTEST
Zur Früherkennung des zunehmenden Blasentumors als spezifischer Urintest in der Diagnostik sehr wertvoll, insbesondere bei möglichen Risikofaktoren wie Reizblase, wiederkehrenden Harnwegsinfektionen, Patientin mit wiederholten Färben der Haare. Der Urin wird mittels eines spezifischen Tests auf Tumormarker untersucht.
SENSITIVER STUHLTEST
Neben dem allgemeinen Hämokult-Test bietet dieser immunologische Test eine genauere und vor allem frühere Diagnostik von Darmschleimhautveränderungen, da dieser bereits bei path. Eiweißabsonderungen (Immunglobulinen) reagiert und nicht erst bei später auftretenden Blutungen im Darm.
Informationen zur Krebsvorsorge seit 2020 für gesetzlich versicherte Patientinnen:
Seit Januar 2020 gibt es für Frauen ab 35 Jahren eine sogenannte Kombinationsuntersuchung. Das bedeutet, alle 3 Jahre haben Sie Anspruch auf eine zytologische Untersuchung und einen Human-Papillom-Virentest. Dieser ist sicherer als die Zytologie allein. Wir empfehlen Ihnen allerdings weiterhin die jährliche Vorsorge als Screening mit Brustvorsorge durchführen zu lassen. Kombinieren Sie das jährliche Screening als Selbstzahlerleistung im Wechsel mit den von den Krankenkassen bezahlten Leistungen. Hier beraten wir Sie gerne.
Für Frauen ab 20 Jahren gilt weiterhin die jährliche Gebärmutterhalskrebsvorsorge.
Des Weiteren empfehlen wir einmal jährlich im Rahmen der Vorsorge ein Screening über Ultraschall der Gebärmutter, Blase und Eierstöcke und das jährliche Brust-Sonoscreening. Wir haben uns bemüht, Ihnen ein bezahlbares Screening zur Verfügung zu stellen.
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