NATURHEILKUNDE
Die Nachfrage nach Naturheilverfahren steigt. Denn, richtig angewandt, sind sie frei von Nebenwirkungen und versprechen hohe Erfolgsraten bei der Heilung und Linderung von unterschiedlichen Beschwerden.
Bioidentische Hormontherapie
Behandlung von Hormonstörungen mit bioidentischen Hormonen
Hormone sind wichtige Botenstoffe im Körper und für viele Abläufe aller Körperzellen unabdingbar. Störungen des empfindlichen Hormongleichgewichts haben deshalb vielfältige Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Da die Beschwerden bei Störungen sehr unterschiedlich sein können, werden sie oft nicht mit einem fehlenden Hormongleichgewicht in Verbindung gebracht.
Doch was sind nun bioidentische Hormone? Bioidentische Hormone sind Stoffe, deren chemische Struktur genau den Hormonen entspricht, die Ihr Körper selbst produziert. Sie werden meist aus pflanzlichen Substanzen wie zum Beispiel der Yams-Wurzel teilsynthetisch hergestellt. Sie sind zu unterscheiden von Phytohormonen (pflanzliche hormonaktiven Substanzen, z. B. Soja-Flavonoide) und von Xenohormonen in Medikamenten (z. B. „Pille“), die eine andere chemische Struktur als unsere körpereigenen Hormone haben. Diese körperfremden Hormone entfalten ihre Wirkung zwar an denselben Hormonrezeptoren, binden dort aber anders und entfalten manchmal auch unerwünschte oder verstärkte Wirkungen. Außerdem können diese Fremdstoffe vom Körper nicht in andere Hormonarten umgebaut werden und sind viel schwerer abbaubar. Bioidentische Hormone kennt unser Körper auch in sehr hohen Dosierungen (z. B. in der Schwangerschaft). In der richtigen Dosierung haben bioidentische Hormone deshalb keine bekannten Nebenwirkungen
Die naturheilkundliche Sprechstunde beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, für die wir uns viel Zeit nehmen. Im Anschluss besprechen wir sinnvolle Diagnostik und erarbeiten daraufhin Ihren individuellen Behandlungsplan. Dabei wird auch berücksichtigt, dass für einen langfristigen Erfolg eine ganzheitliche Betrachtungsweise notwendig ist. Die Mitbehandlung von Darm und Leber sowie die Umstellung von schädlichen Lebensgewohnheiten und Optimierung der Ernährung spielen dabei eine große Rolle.
Wenn Sie sich für eine Behandlung mit bioidentischen Hormonen interessieren, vereinbaren Sie bitte einen Termin zur Erstanamnese. Bitte beachten Sie, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten hierfür in der Regel nicht übernehmen!
Hier kann Bioidentische Hormontherapie helfen:
- Zyklusbeschwerden (z. B. Stimmungsschwankungen, Periodenschmerzen, PMS)
- Beschwerden nach Absetzen der Pille (z. B. Akne, unregelmäßige Zyklen, Stimmungsschwankungen)
- PCO-Syndrom
- Endometriose
- Sterilitätsdiagnostik und Unterstützung bei Kinderwunsch für Frau und Mann
- hormonelle Unterstützung bei wiederholten Fehlgeburten
- Beschwerden in den Wechseljahren
Akupunktur
Die Reizung von Akupunkturpunkten ist wohl die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf Akupunkturpunkte einzuwirken. Sticht man Nadeln in sie ein, so bezeichnet man dies als Akupunktur, außerdem kann man sie auch durch Wärme (Moxibustion), Ultraschall, Laserstrahlen oder auch durch Druck mit dem Finger oder mit einem Stift (Akupressur) reizen.
Behandelbare gynäkologische Erkrankungen
- Brüste, Eierstock, Eileiter, Gebärmutter
- Entzündungen
- Migräne (hormonell bedingt)
- Reizblase
- Schwangerschaft/Geburt:
- Schwangerschaftsbeschwerden (Essstörungen, Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen),
- Nikotinentwöhnung in der Schwangerschaft, Beeinflussung von pathologischen Kindslagen (z. B. Beckenendlage),
- Geburtsvorbereitung, -einleitung, -erleichterung, Milchbildungsstörung,
- Schmerzen durch Hämorrhoiden,
- Dammschnitt, Kaiserschnitt, Nachwehen
- Störungen:
- Fruchtbarkeit, Libido,
- Menstruation (Regulation, Schmerzen),
- Wechseljahre/Menopause
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